Symbole - wie oben so unten
Auf Seite 3. Das "himmlische Gewebe"
habe ich zum Thema
"Die Schachbrett-Ebene im Licht"
das rechts noch einmal eingefügte Bild veröffentlicht.
Es zeigt ein Schachlehrbuch von 1520 (ich vermute, es handelt sich um das Titelbild), und ich habe geschrieben, dass es in der Abbildung einen Hinweis gibt, der darauf schließen lässt, dass die Strukturen des Lichts - und vermutlich die Ebene, die ich "Schach-Ebene" nenne, einst bekannt waren.
Leider ist das Bild von schlechter Qualität, dennoch habe ich - zur Erklärung - zwei Ausschnitte vergrößert, die ich nachfolgend einfüge.
Dabei handelt es sich um ein Symbol, das mir schon viele Male begegnet ist:
Sehr häufig in den Strukturen des Lichts, aber auch auf verschiedenen Abbildungen.
Nachfolgend noch einige Bilder.
Oben, von links nach rechts:
1. Mosaik in Ravenna, Abel und Melchisedek am Altar
(die aus dem Himmel ragende Hand symbolisiert die Anwesenheit Gottes)
2. Eine Vergrößerung des Symbols auf dem Altartuch
3. Ein irakisches Mosaik (Kashi)
4. Originalstrukturen im Licht
Die nachfolgend eingefügten Bilder zeigen Strukturen am Himmel, in denen sich ebenfalls das oben gezeigte Symbol befindet.
Man könnte den Eindruck bekommen, dass es als "Vorlage" für das 1. Kreuzworträtsel der Welt gedient hat...
Oben: Das Bild links zeigt die Originalstrukturen am Himmel, rechts das
Kreuzworträtsel.
(Das Kreuz habe ich in beiden Bildern blau hervorgehoben, und zum
besseren Zählen die Pyramidenstufen rot.)
Das 1. Kreuzworträtsel
Vermutlich hinterfragt nur selten jemand, warum ein Kreuzworträtsel „Kreuzwort – Rätsel“ heißt. Man könnte meinen, dass der Name sich davon ableitet, dass darin gerätselt wird und sich die eingefügten Worte teilweise „kreuz und quer“ überschneiden, doch so ist es nicht.
Das 1. Rätsel wurde, am 21.12.1913, unter dem Namen „FUN`s Word-Cross Puzzle“ in der Weihnachtsausgabe der „New York World veröffentlicht. Es hieß ursprünglich also (in etwa) „Spaßiges Wortkreuzrätsel“. Erfinder war Arthur Wynne (1871-1945), Redakteur der Zeitung.
Die Erstveröffentlichung fand auf den Tag genau 99 Jahre vor dem Ende der Langen Zählung des Maya-Kalenders (21.12.2012) statt und fiel genau auf den Tag der Wintersonnenwende, an dem weltweit von vielen Menschen, insbesondere auch von indigenen Völkern, die „Wiedergeburt des Lichts“ gefeiert wird; u.a. auch vor dem Sonnentor von Tiwanaku (Bolivien), über dessen Durchgang der Schöpfergott Viracocha „schwebt“.
Das Rätsel ist rautenförmig aufgebaut und setzt sich aus zwei siebenstufigen Pyramiden zusammen, deren „Quersumme“ (der gezählten Felder) jeweils die Zahl 13 ergibt. Das gelingt dadurch, dass die mittlere die zentrale Ebene für beide Pyramiden – für die nach oben, und auch die nach unten gerichtete – ist. Sie ist gewissermaßen „Anfang und Ende zugleich“.
Umso interessanter ist das, da sich im Zentrum des Rätsels (und der beiden Pyramiden) das „Andenkreuz“ (Chacana) befindet, dessen Zentrum (das Loch im Anhänger) als „Nabel der Welt“ bezeichnet wird – und Anfang und Ende bedeutet.
Ich habe das Kreuz in der Originalabbildung des
1. Rätsels (rechts) blau hervorgehoben.
Das magische Quadrat
Die Grundlage der Erfindung des Kreuzworträtsels, das der Erfinder, Arthur Wynne, Wortkreuzrätsel nannte, war das Spiel „Magisches Quadrat“, das er aus seiner Kindheit kannte. Darin vereinen sich – in zahllosen möglichen Varianten, quadratisch angeordnet, Zahlen und Buchstaben. Dabei ist besonders interessant, dass alle magischen Quadrate eine innere Struktur besitzen, die umso komplexer wird, je mehr die Ordnung des Quadrates ansteigt. So ist es auch im Licht: Umso tiefer man eindringt, umso komplexer werden die Strukturen.
Das magische Quadrat scheint eine Verbindung zu den Buchstaben des Hebräischen Alphabets herzustellen: Auch das besteht aus Buchstaben Zahlen und einem Kreuz. Der 22. Buchstabe, das Taw (Zahlenwert 400), entspricht dem griechischen „Tau“ und dem lateinischen „T“. Von diesem Buchstaben leitet sich das Taukreuz ab.