Wellen und Kreise
Höhlenmalerei, Felszeichnungen, Schriftzeichen, Petroglyphen etc.
Moderne Deutungsversuche und „Antwort aus dem Licht“
Malereien in Höhlen, an Felswänden etc., die schon seit vielen Jahren immer wieder und überall auf der Welt entdeckt werden, scheinen teilweise „uralt“ zu sein. Die Abbildung eines Schweins in Indonesien zum Beispiel wurde im Jahr 2021 auf ein Alter von mindestens 45.500 Jahre geschätzt.
Als Petroglyphen werden prähistorische Bilder bezeichnet, die auf unterschiedliche Weise in Stein gearbeitete wurden, und bei Felsmalerei handelt es sich, wie der Name schon sagt, um Zeichen, Symbole (Piktogramme) und Bilder, die auf Felsen gemalt wurden. Das genaue Alter kann vielfach nicht bestimmt werden, fest steht aber, dass viele „Bilder“ mehrere bis viele zehntausend Jahre alt sind.
Weltweit kommen ganz unterschiedliche Abbildungen und Formen vor:
Geometrische Formen, Kreise, Halbkreise, Spiralen, Vierecke, Rauten, Labyrinthe, Mäander, Zackenlinien, Handabdrücke, Fußabdrücke, spiralförmige, schlangenartige Linien, Abbildungen, die Menschen oder Tiere darstellen, seltsame „Wesen“, mit merkwürdiger Gestalt, solche, die „Astronauten“ ähneln, und viele andere.
Der weltbekannte Schweizer Autor Erich von Däniken, der sein Leben (bis heute) der Erforschung des Unbekannten und Unglaublichen widmete, brachte in seinem Buch „Raumfahrt im Altertum“ (1993) seine Verblüffung darüber zum Ausdruck, dass sich die Kunst Felszeichnungen und Felsritzungen anzubringen weltweit in identischer Weise entwickelte, ohne dass die einzelnen Kulturen Kontakt untereinander hatten oder überhaupt voneinander wussten.
(Das ist auch eine der großen offenen Fragen bzgl. der Symbole, Schriftzeichen und Muster, die von vielen Kulturen, ohne dass sie Kontakt miteinander hatten – in identischer Weise in Teppiche gewebt wurden.
Alles hängt zusammen.)
Auf seltsame Weise, sagt Erich von Däniken, seien die Kulturen, unabhängig voneinander, auf dieselbe Idee gekommen, und das auf den entlegensten Inseln und den höchsten Berggipfeln. Man findet die Felsmalereien und Darstellungen tatsächlich überall – wohl zu Millionen.
Bemerkenswert ist für Erich von Däniken auch, dass es überall Abbildungen von menschenähnlichen Gestalten gibt, die „Heiligenscheine“ zu tragen scheinen, was die helmartigen Aufbauten und Strahlenkränze auf ihren Köpfen vermuten lassen. Er weist darauf hin, dass an vielen Orten, wo man auch andere Darstellungen (wie zuvor benannt) fand, auch solche Abbildungen zu finden sind, was die Vermutung nahelegt – und der Gedanke ist wirklich naheliegend - dass „Götter mit gleißenden Gesichtern und strahlenden Köpfen“ möglicherweise überall real gesehen wurden. Gemeint sind fremde Besucher, die von den Einheimischen für Götter gehalten und deshalb mit Strahlenkränzen versehen wurden.
Vielerorts wurden auch Zeichen gefunden, die als „Schriftzeichen“ interpretiert werden, und oft mit anderen Abbildungen und Bildern zusammen – wie zu einer Botschaft - zusammengestellt sind.
Auf der Insel El Hierro (Kanarische Insel) z.B. gibt es an vielen Stellen Schriftzeichen, die als libysch-berberische Schrift der Kanarischen Inseln bezeichnet wird. Bei einem großen Teil der Fundstellen findet man auch hier alphabetische und nicht alphabetische Abbildungen zusammen, also auch geometrische Muster und bildhafte Darstellungen.
Es wird angenommen, dass die Abbildungen im Zusammenhang ritueller Trance-Reisen, mythischer Performances und Tänze entstanden sind und dabei nicht das Bild, sondern der rituelle Akt im Vordergrund stand.
Dies ist jedoch nur eine von vielen Deutungsversuchen, denn in vielen Fällen sind schon die Datierungen der Bilder unklar, und ebenso, welchem kulturellen Kontext sie entstammen.
Natürlich wird weiterhin geforscht, doch eine eindeutige Antwort auf alles wurde bisher offenbar nicht gefunden. Bis heute ist nicht bekannt, was es mit den „Abbildungen“ auf sich hat, warum sie gemalt und auf andere Weise erstellt wurden, was sie bedeuten, welchen Zweck sie erfüllten etc.
Der Felsbildforscher Jean Clottes meint:
„Die Menschen haben damals aufgrund ihres Glaubens in Höhlen gemalt und graviert. Höchstwahrscheinlich glaubten sie einfach, dass die unterirdische Welt eine übernatürliche Welt ist. In den Grotten glaubten sie Geistern, Göttern, ihren Vorfahren, Verstorbenen zu begegnen. Die Bilder sollten als Mittler zwischen der hiesigen und der jenseitigen Welt dienen.“ Nach Clottes ist die prähistorische Kunst Teil einer schamanistischen Religion. Womöglich waren die Höhlen auch ein Ort für Initiationsriten, nach früherer, inzwischen als überholt geltender Ansicht auch für Jagdmagie."
Quelle und weitere interessante Informationen:
Wikipedia/Höhlenmalerei
Wie immer und überall in der Schöpfung, sind sehr viele Dinge (tatsächlich alle) so eng verknüpft, dass man einen einzelnen Aspekt oft nur dann (einigermaßen) verstehen kann, wenn man sich gleichzeitig viele zusammenhängende – in die er eingebunden ist - betrachtet. Das ist längst nicht so kompliziert, wie es sich anhört; wir tun es ständig und stellen dabei immer mal wieder fest, dass oft eine einzige neue Information alles so grundlegend verändern kann, dass sich ein völlig neues Bild ergibt. (Das sind die Momente, in denen wir erstaunt sagen: So habe ich das ja noch nie gesehen.)
Führt man sich vor Augen, dass in der Antike keinerlei Technik zur Verfügung stand, es keine Straßen gab (wie heute), rundum Wildnis herrschte, unzählige Tiere, auch sehr gefährliche (die inzwischen längst ausgestorben sind) in der Natur unterwegs waren, es Milliarden von Insekten und „Krabbeltieren“ gab, und all diese – Tag und Nacht – vielfältige geheimnisvolle Laute von sich gaben, so klingt für mich das Umfeld einer geschützten Höhle sehr verlockend. Was sonst hätte Schutz und Sicherheit bieten können? Auch gab es weder Fernseher noch Musikanlagen, keine Computer, keine Handys, keinen Strom etc. Auf dem täglichen Programm stand an allererster Stelle – und das mit allen Sinnen und in jeder Beziehung - die Beobachtung und das Einfühlen in die Natur.
Das bedeutet, dass die Menschen einst eine gänzlich andere Beziehung zur Natur hatten – sie waren gewissermaßen „eins“ damit und erspürten jede noch so kleine Regung oder Veränderung. Auch Veränderungen, die noch unsichtbar „in der Luft“ lagen. Weil sich (weil alles mit allem verbunden ist) schon eine Weile vorher „die Energie“ veränderte…
Das kann sich auf alles beziehen: Geschehnisse rund um das Wetter (Sturm, Regen, Hitze, Trockenheit, Kälte, Hagel, Schnee etc.), das Herannahen einer Gefahrensituation, die Ungenießbarkeit einer Pflanze, Besuch, die Rückkehr des Partners, der Beginn einer Krankheit, der herannahende Tod – und viele Dinge mehr. Die alten Kulturen hatten zweifellos Wissen, von dem wir keine Ahnung mehr haben.
Sie wussten auch, woraus und wie man Heilmittel herstellt, und auf welche Weise man mit „den Geistern (Energien) der Natur“ in Verbindung treten muss, um erfolgreich etwas zu (er-) schaffen oder in eine andere Richtung zu lenken. Dabei spielten rituelle Handlungen, Gesänge, Tänze, aber auch Symbole, Zeichen, Farben und Bilder eine besondere Rolle. Es hat sich bis heute erhalten, denn noch immer beherrschen einige Medizinmänner oder heilkundige Frauen verschiedener indigener Kulturen die uralten Praktiken – und wenden sie an.
Bekannt ist, dass sie sich – um Kontakt mit der „Gesitigen Welt“ aufzunehmen, mit Hilfe von Rauschmitteln in Trance versetzen, um dadurch einen veränderten Bewusstseinszustand zu erreichen. Es geht dabei darum, die „Energiezustände“ so zu verändern, dass sie in die der anderen Seite (die überall ist) Einlass findet.
Von dort – also gewissermaßen von der anderen Seite – bringen die Medizinmänner und -frauen dann die Informationen dafür mit, was sie tun müssen, um einer bestimmten Person Heilung zu bringen, Regen herbeizurufen oder was auch immer das jeweilige Anliegen ist.
Es ist schon viel darüber gesprochen, geforscht und auch spekuliert worden, und oft wurde all das als lächerlicher Aberglaube abgetan. Doch darum handelt es sich keinesfalls.
Das Licht offenbart die bisher verborgenen Zusammenhänge.
Angenommen, wir könnten heute problemlos solche „geistigen Reisen" – ohne Drogeneinnahme und vielleicht im geschützten Raum einer Höhle oder eines stillen Raums) antreten, so wäre wohl unsere erste Reaktion nach so einem „außerkörperlichen“ Erlebnis, all das, was wir „auf der anderen Seite“ erfahren haben, sofort zu notieren, damit wir nichts davon vergessen. Sowohl all das, was wir taten, um die Reise überhaupt antreten zu können, wie auch all das, was wir sahen, erlebten und erfuhren… Wir würden sofort alles notieren, um ja nichts zu vergessen und es eins zu eins an andere Menschen weitergeben zu können. Doch wie, in Ermangelung von Papier, Schreibwerkzeug und einer Schrift, in der man es ausdrücken kann?
Was sich in der weit zurückliegenden Antike als Schreibgrundlage anbot, waren glatte Steine und Felswände. Zudem war die Sichtweise der damaligen Menschen eine gänzlich andere. Viele Dinge gerieten aus naheliegenden Gründen bald wieder in Vergessenheit.
Nachfolgend habe ich (auf die Schnelle) einmal einige Möglichkeiten dargestellt, wie man durch eine einfache Zeichnung den Kontakt zum „Höheren“ (zur geistigen Welt, zum Licht) - im Zustand eines erweiterten, "erleuchteten" Bewusstseins - darstellen könnte.
Selbst heute, wo es doch so einfach scheint, fehlen dafür die Worte…
Auch das Verständnis dafür, dass so etwas überhaupt möglich ist, muss sich neu entwickeln.
Oben: Im Vergleich dazu heutige Symbole, die auf Strahlung hinweisen
Wellen und Kreise
Bild links:
Konzentrische Kreise, Zackenlinien und Rauten, wie sie vielfach auf Felsen, insbesondere auch auf Höhlenwänden - weltweit - "hinterlassen" wurden.
Sie spiegeln jene Energiekreise wider, die sich auch im Licht offenbaren. Alles strahlt nach allen Seiten Energiewellen aus, wie es sich beobachten lässt, wenn zum Beispiel Regentropfen in eine Wasseroberfläche fallen.
Die nachfolgenden Bilder zeigen verschiedene Energiekreise.
Konzentrische Kreise und Spiralen
Kreise sind gewissermaßen "selbsterklärend", doch welche Bedeutung die weltweit gefundenen Spiralen haben, weiß man bisher nicht.
Im Licht offenbart sich möglicherweise die Erklärung:
Die Energiekreise (der Kreise um einen Mittelpunkt) bestehen nicht aus gerade Linien, sondern es hanelt sich um Spiralen (die aus weiterer Entfernung wie Zackenlinien aussehen).
Die nachfolgenden Bilder füge ich ein, um das zu verdeutlichen.
Vertiefungen im Zentrum der Energiekreise und Spiralen
Es wurde festgestellt, dass sich innerhalb der Spiralen und/oder konzentrischen Kreise oft Vertiefungen befinden. Kleine "Näpfchen" oder - da sie sich ja in Felsen befinden - gewissermaßen kleine "Stein-Gruben". Auch hierfür konnte bisher keine Erklärung gefunden werden.
Oftmals sind diese (also die Zentren verschiedener Energiekreise) durch Linien miteinander verbunden, so dass der Eindruck entsteht, dass bewusst "Energie-Verknüpfungen" hergestellt (oder dargestellt) werden sollten.
Interessanterweise stellen sowohl die "Stein-Gruben" wie auch die Linien eine Verknüpfung zum Alten Ägypten her - und auch explizit wieder zu dem schon erwähnten Gott Thot, der mit dem griechischen Gott Hermes gleichgesetzt wurde. Hermes ist als Götterbote bekannt, der in Blitzesschnelle Informationen übermitteln konnte. Durch die Luft, woraus seine geflügelten Schuhe (oder nackten Füße) und sein Flügelhelm hinweisen.
In der Hand hält er stets seinen berühmten Hermesstab (Caduceus), der u.a. schon mit der Doppelhelix verglichen wurde.
Mehr dazu in Kürze.
Zuvor noch einige Informationen zu "Stein-Gruben".
Als „Grube“ wird u.a. eine Vertiefung in der Erde bezeichnet, auch eine kleine rundliche Vertiefung bzw. eine Mulde.
Einst bezeichnete man damit auch ein noch offenes Grab, in das der Sarg hinabgesenkt wurde. "Die Grube" war somit die letzte Ruhestätte eines Verstorbenen.
Auch Sarkophage, in denen man die ägyptischen Pharaonen beisetzte, wurden in aller Regel in eine Vertiefung (Stein-Grube) gestellt.
Interessant ist in diesem Kontext die Definition für "Baugrube".
Als „Grube“ oder Baugrube wird der Raum bezeichnet, der unterhalb einer Geländeoberfläche ausgehoben wird (oder bereits vorhanden ist). „Hier unten“,
in der Grube, wird vielfach der Grundstein zur Erschaffung eines Gebäudes gelegt.
Es ist somit „der Geburtsort“ für Häuser, Kirchen, Kathedralen, Burgen, Tempel, Pyramiden etc., die daraus (und darauf) erwachsen. Folglich ist das in der Grube Vorhandene auch „das Letzte“, was am Ende vergeht, wenn der obere Bereich zerstört wurde oder dem natürlichen „Vergehen“ anheimgefallen ist. Dieser tiefer liegende Ort ist somit „Anfang und Ende des Schöpfungsgeschehens" zugleich.
In der Archäologie werden oft nur noch tief liegende „Überreste“ von Gebäuden gefunden, aus denen dann – weil es sich tatsächlich um „die Anfänge“ handelt – auf das Leben und Wirken derjenigen geschlossen werden kann, die einst hier lebten, liebten und arbeiteten.
Daraus lässt sich u.a. ableiten, dass Schöpfungen, die „aus einer Grube erwachsen“ langlebiger sind, haltbarer, gefestigter etc. oder sogar als Schöpfungsgrundlage unumgänglich und unbedingt erforderlich.
"Im Licht“ (woraus alles besteht) lässt sich deutlich erkennen, dass ausnahmslos alles – bis hin zum allerkleinsten Baustein der Schöpfung – von energetischen Ringen (die Spiralen sind und sich wellenförmig bewegen) umgeben ist.
Was daraus "hervorkommt bzw. entsteht" kommt aus einer anderen Ebene des Lichts, also gewissermaßen aus einer „Grube“ (oder einem „Loch“).
Mehr dazu demnächst.
Weiterere Zusammenhänge ergeben sich aus der Verbindung zu Hermes (der auch Thot ist).