Hermes und die Informatik
Im Laufe der Jahre habe ich mich immer mal wieder gefragt, wie die heutige Menschheit, wenn etwas „weltveränderndes“ geschehen würde, was nur wenige Menschen überleben, ihr Wissen für die Nachwelt speichern könnte.
Was auch immer für wichtig genug erachtet würde - um Informationen als Botschaft „am Leben zu halten“, müssten diese vermutlich eine sehr, sehr lange Zeit überstehen. Und das, ohne von Strom oder anderen Energiequellen, die sich mit der Zeit verbrauchen, abhängig zu sein. Tausende Jahre vermutlich, denn die Botschaften könnten ja, davon ist zumindest auszugehen, erst dann gefunden und wieder verstanden werden, wenn sowohl die geistig-intellektuelle (auch die spirituelle), wie auch die Entwicklung der Technik wenigstens wieder unseren heutigen Stand erreicht hätte. "Anfang und Ende" müssen gewissermaßen zusammenpassen - in Einklang sein.
Es ist bekannt, dass viele alte Hochkulturen und indigenen Völker an die zyklische Wiedergeburt - also an die Auferstehung - glaubten. Auch daran, dass die Götter und himmlischen Lehrer, die einst die Erde besucht haben sollen, irgendwann wieder zurückkehren werden. Sie kündigten ihre Rückkehr an, heißt es.
Auch Quetzalcoatl („Leuchtende Schwanzfederschlange“), eine synkretistische Gottheit mehrerer mesoamerikanischer Kulturen (darunter die Azteken, die Tolteken und die Maya), soll angekündigt haben, dereinst zurückzukehren, um sein Reich wieder in Besitz zu nehmen.
Alles Aberglaube, könnte man meinen, doch tatsächlich wird weltweit schon seit sehr langer Zeit auf die Rückkehr und/oder Wiedergeburt dessen gewartet, was schon einmal da war, ohne dass jemand sagen könnte, was genau gemeint ist. "Besucher von anderen Sternen", glauben die einen, andere warten auf die Rückkehr "der Götter" oder einfach nur darauf, dass sich so bald wie möglich die Zustände auf der Erde wieder zum Besseren wenden.
Quelle und weitere Infos zu Quetzalcoatl
Wirklich abwegig scheint die Rückkehr von etwas aus der Vergangenheit nicht zu sein, denn tatsächlich wiederholt sich alles, ohne dass wir es uns bewusstmachen. Ständig erleben wir „Wiedergeburten bzw. Wiederholungen“. Die von Tag und Nacht, den Jahreszeiten, Wetterphänomenen, Geburtstagen, Feiern, Hochzeiten, Scheidungen, Geburten, Todesfälle und so weiter und so weiter. Da die meisten Geschehnisse innerhalb eines Menschenlebens in kurze, überschaubare Zyklen eingebunden sind, ist unschwer zu erkennen, dass sich nichts jemals in identischer Weise wiederholt (bzw. „aufersteht“). Wie auch, die Zeit bleibt ja nicht stehen, und alles verändert sich in jedem Augenblick. Das heißt auch: umso weiter zyklische Wiederholungen auseinanderliegen, umso größer, weitreichender, unvorhersehbarer und deshalb unberechenbarer die Unterschiede. Alles ist, wenn es sich wiederholt, in andere, erweiterte Rahmenbedingungen und neue Entwicklungszustände eingebunden.
Es kommt gewissermaßen darauf an, was drumherum (um das sich wiederholende Geschehen) gerade los ist.
Noch einmal zurück zu der Frage, wie Menschen generell die wichtigsten Erkenntnisse und Botschaften für zukünftige Generationen speichern könnten, wenn sie davon ausgingen, dass sie Jahrtausende überdauern müssen.
Wenn möglich, würde man sie vermutlich auf dem ganzen Globus „verstecken“.
Ja, verstecken - da ständig die Gefahr bestünde, dass sie aus Versehen zerstört würden, lange bevor man sie als Botschaft erkennen und entschlüsseln könnte.
Das würde wohl auch erforderlich machen, die Botschaften an nicht so leicht zugänglichen Orten und Plätzen zu hinterlassen. Auf entfernt liegenden Inseln zum Beispiel, in Höhlen, Pyramiden, Tempeln, befestigten Grabanlagen usw.
Und damit alles über lange Zeit im kollektiven Gedächtnis überlebt, würde man es vermutlich in geheimnisvolle Geschichten, Mythen, Legenden, Märchen etc. verpacken, die auf verschiedene Weise um "die Wahrheit" „gesponnen“ werden.
Viele Heilige Gebäude, Tempel und Pyramiden sind mehrfach, immer größer werdend, direkt übereinander gebaut worden, andere Anlagen und Bauten (z.B. Göbekli Tepe/Türkei) wurden, was wissenschaftlich nachgewiesen werden konnte, von den Erbauern absichtlich verschüttet. Geht man davon aus, dass das geschah, damit sie - wenn die richtige Zeit (um die Zusammenhänge verstehen zu können) gekommen ist - noch existieren, macht das durchaus Sinn.
Es wurde erkannt, dass viele Heilige Gebäude, sakrale Anlagen, Pyramiden etc., die auch als "Kraftorte" bezeichnet werden, rund um den Globus mit geraden Linien verbunden werden können, so dass sich daraus ein weltumspannendes Netz bildet. Auch das kann als Hinweis darauf verstanden werden, dass alles mit allem zusammenhängt, und - wie heutzutage (aber noch nicht allzu lange) von vielen Wissenschaftlern vermutet - ein energetisches Netzwerk alles mit allem verbindet.
Kurz zusammengefasst kann das alles ein Hinweis darauf sein, dass einst all das bereits bekannt war, was wir heute nach und nach wiederentdecken und herausfinden.
Doch vermutlich geht es um viel mehr, vielleicht um eine sehr wichtige Botschaft - was wir unbedingt so schnell wie möglich herausfinden sollten.
Zu den ältesten und sichersten, aber keinesfalls "fälschungssicheren" (da leicht veränderbaren) „Speichermedien“ zählen sicherlich Mythen, Legenden, Geschichten, Märchen, Sagen, Sprichwörter etc., aber auch Steine, Felsen, Höhlenwände, Felszeichnungen, Felsritzungen (Petroglyphen), Scharrbilder in Wüsten (wie z.B. die Nazca-Linien), bewusst auf sehr lange Haltbarkeit angelegte Monumentalbauten aus Stein, wie Pyramiden, Tempel, Grabanlagen, Obelisken, Megalithen, Steinkreise, wie z.B. Stonehenge, Göbekli Tepe usw. – und nicht zuletzt Stelen und Hermen…
Letztere, die Hermen, haben, wie der Name direkt vermuten lässt, mit Hermes zu tun. Als Hermen wurden ursprünglich kleine Steinanhäufungen (heute als Steinmännchen bekannt und weltweit wieder sehr beliebt) bezeichnet, die einerseits von Anfang an als Wegweiser angehäuft wurden, andererseits Hermes - u.a. als Gott der Reisenden - ehren sollten.
Daraus erwuchsen später große „Steinfiguren“ – die Hermen.
Die Zusammenhänge sind sehr interessant, aber zu sagen, dass sich dadurch schon „der Kreis“ schließt, ist verfrüht. Es müssen noch viele weitere Informationen „hinzugezogen“ werden, insbesondere, um die wichtige Bedeutung des Caduceus zu verstehen.
Die Verehrung der "Fliegenden Schlangen" und Hermes
Ohne Zweifel offenbart sich im zuvor zusammengefassten Kontext eine erstaunliche Verbindung zwischen dem von mesoamerikanischen Völkern sehr verehrten Schöpfergott Quetzalcoatl (der auch „Leuchtende Schwanzfederschlange“ genannt wird), dem Schöpfergott "Kukulkan" (Gefiederte Schlange) der Maya und dem griechischen Gott Hermes (der auch der ägyptische Thot ist).
In seiner Erscheinungsform als Thot wird Hermes als Pavian und als Ibis - verehrt.
Er tritt als Mann mit Vogelkopf (Ibis) in Erscheinung.
Mit Flügeln an den Füßen und am Helm (Kopf) ist Hermes (der auch Thot ist) als "fliegender Götterbote" bekannt, der in der Lage ist, Botschaften/Informationen schneller als das Licht zu überbringen.
Hermes trägt stets seinen Caduceus (Hermesstab) in der Hand. Einen Stab, der mit zwei Flügeln versehen ist, um den sich zwei Schlangen so um einen Stab winden, dass sie (doppelt) eine Spirale - sogar eine "Doppelspirale" bilden.
Da der fliegende Hermes sie trägt und auch der Stab Flügel hat, kann man durchaus von "geflügelten Schlangen" sprechen.
Und rechnet man 1 und 1 zusammen (da ja auch in allem die Mathematik verborgen ist), liegt auf (bzw. bei Hermes in) der Hand, dass der Stab bzw. die "Doppelspirale" von wesentlicher Bedeutung bei der blitzschnellen "Informationsübertragung" (Botschaftsübermittlung) ist, die man Hermes zuschreibt.
(Doppelhelix - DNA = Erb-Informationsspeicher)
(Helix: Spirale = Schnecke)
Durchlässige Kreise
Alles „dreht sich“ um die schon erwähnten Energiekreise und Spiralen, die weltweit vielfach dargestellt wurden, und um die „Stein-Gruben“ im Zentrum vieler Kreise oder Spiralen, die auch Senken, Dellen, Näpfchen etc. genannt werden.
Bei den Mesoamerikanischen Völkern gab es ein Ballspiel, dessen Bedeutung ungeklärt ist. Von besonderer Bedeutung ist dabei ein "Ring aus Stein, mit Loch im Zentrum", der ziemlich hoch an einer Mauer befestigt ist.
Der „Spielring“ in Chichén Itzá scheint rundum mit zwei spiralförmig verschlungenen Schlangen verziert zu sein, so dass auch hier "fliegende Schlangen" im Spiel sind.
An anderen Orten sind Ringe so hoch angebracht, dass sie gar nicht (von einem Spieler) erreicht werden können.
Hier handelt es sich möglicherweise nur um Symbole dafür, dass sich
solche "im Zentrum durchlässigen Kreise", untrennbar verknüpft mit "fliegenden Schlangen", (unerreichbar) in der Luft befinden.
Bild und weitere Infos zu Mesoamerikanisches Ballspiel bei Wikipedia
Quantenphysik und Qubits
Wie heute gespeichert wird:
Quelle und weitere Informationen: Wikipedia/Qubit
Ist das des Rätsels Lösung?
Vielleicht, doch um das definitiv herauszufinden, bedarf es weiterer Informationen, die sich sinnvoll zu einem Ganzen verknüpfen lassen.
Zyklen und Kreuzwunder
In den Jahren 1501 bis 1503, vorwiegend im deutschsprachigen Raum, aber auch in den Niederladen und in anderen umliegenden Ländern (vielleicht auch weltweit, was evtl. noch nicht digital erfasst wurde), geschahen seltsame und sehr mysteriöse Dinge:
Auf der Kleidung und der Haut vieler Menschen zeigten sich Kreuze, kreuzähnliche Zeichen, diverse Symbole und Gegenstände, wie Messer, in verschiedenen Farben. Und - kaum zu glauben, aber vielfach belegt – diese sollen gewissermaßen vom Himmel gefallen sein. Man sprach deshalb von „Kreuzwundern“, „Kreuzregen“ oder „Kreuzfällen“.
Auch Albrecht Dürer wurde Zeuge des seltsamen Geschehens und nannte es das größte Wunder, das er zeitlebens gesehen habe.
Folgende Worte sind von ihm überliefert:
„Das grösst Wunderwerk, das ich all mein Tag gesehen hab,
ist geschehen im 1503 Johr, als auf viel Leut Kreuz gefallen sind“
(Albrecht Dürer)
Die eigenartigen Geschehnisse wurden im Jahr 1503 in einem Benediktinerkloster aufgezeichnet und klingen wirklich seltsam. Heißt es doch, dass jene Menschen, denen die Kreuze und Symbole auf den bloßen Körper gefallen seien, davon verbrannt wurden, als seien es heiße Kohlen gewesen. Einige, so heißt es weiter, seien sogar gestorben. All jene aber, die die Zeichen verehrten und mit Ehrfurcht behandelten, erlitten keinerlei Verletzungen.
Auch Zeichen in Schlangengestalt seien vom Himmel gefallen und auf den Nacken der Menschen haften geblieben. Die Schlangen, so heißt es, seien bei einigen Menschen lebendig gewesen und hätten „gefüttert“ werden müssen. Wirklich seltsam…
Weitere Infos und diverse Bilder:
Hier viele Bilder:
Wikimedia/Kreuzwunder 1501-1503
Hier viel Information und Bilder:
Wikipedia/Benutzer/Kreuzwunder 1501-1503
Doch damit nicht genug, blickt man noch weitere 500 Jahre (etwa) zurück, ins Jahr 958, wird es ganz mysteriös – dort wird nämlich von ganz ähnlichen Geschehnissen berichtet. Und auch hier hat ein Mönch alles aufgeschrieben.
Für das Jahr 958 (das Jahr der Errichtung des Trierer Marktkreuzes) ist durch einen Mönch (Widukind) des Klosters Corvey (925-980) folgendes überliefert:
»Im nämlichen Jahre erschienen wunderbare Dinge, nämlich Zeichen des Kreuzes an den Kleidern vieler Leute. Durch diesen Anblick wurden die meisten von heilsamer Furcht ergriffen, befürchteten Unglück und taten gleichfalls Buße für ihre Sünden.
Einige erklärten es auch für Aussatz der Kleider, weil ein darauffolgender Aussatz viele Menschen zugrunde richtete. Die Weiseren aber verkündeten, dass das Zeichen des Kreuzes Heil und Sieg bedeutet habe, und diesem stimmen wir auch getreulich zu.«
(Die Übersetzung des lateinischen Textes stammt von Reinhold Schottin, Widukinds sächsische Geschichten, Berlin 1852, S. 104).
Quelle und weitere Infos:
Wir befinden uns aktuell im Jahr 2023, und es sind wieder „gut 500 Jahre“ vergangen.
In den altägyptischen Mythen ist vom Benu-Vogel (der astrologisch die Venus verkörpert) die Rede, den wir als Phönix kennen.
Er symbolisiert den "neugeborenen Sohn", die zyklische Wiedergeburt und Auferstehung – alle 500 oder alle 1461 Jahre.
Daraus lässt sich der Hinweis ableiten, dass sich etwa alle 500 Jahre (vielleicht auch etwa alle 1461 Jahre, was aber auch als Hinweis darauf verstanden werden kann, dass es nie exakt 500 Jahre sind) ein ganz bestimmter Zyklus vollendet und ein neuer daraus entsteht.
Tatsächlich lässt sich gut nachvollziehen, dass ungefähr vor 500 Jahren viele wichtige Dinge – Entwicklungssprünge, Entdeckungen, Erfindungen, Neuerungen, Umwälzungen etc. - geschahen, die zu weitreichenden Veränderungen in der Welt geführt haben.
Der ägyptische Benu bzw. der griechische Phönix verbrennt stets ganz, was darauf hindeutet, dass das Alte auch wirklich ganz verschwindet und jeweils gänzlich Neues (aus dem Vergangenen) entsteht. Neue Energie, neues Sehen, neues Denken, Erkennen, Handeln etc. Aufgrund neuer Informationen entsteht ein „erweitertes Bewusstsein“.
Denkbar ist, dass die Symbole am Himmel – die etwa alle rund 500 Jahre auftauchen - damit in Zusammenhang stehen. Alles wiederholt sich, jedoch nichts jemals so, wie es schon einmal geschah. Diesmal haben wir Fotoapparate, Computer, das World Wide Web etc. – und damit das erste Mal seit tausenden von Jahren die Möglichkeit, die Hinweise zu verstehen und die Zusammenhänge zu erkennen. Zu erkennen, was Schöpfung eigentlich bedeutet, und was in unserer heutigen Situation zu tun ist.
Was getan werden muss. Die Informationen sind vorhanden.
Die Arnsteiner Bibel
Der erste namentlich bekannte Mönch des Klosters Arnstein (einst eine Burg, evtl. eine Raubritterburg) war Lunandus. Auf ihn geht die Abschrift der „Arnsteiner Bibel“
(1170 – 1172) zurück, die seit 300 Jahren als unbezahlbarer Schatz in der Britischen Bibliothek (British Library) in London aufbewahrt wird.
Die prachtvollen Illustrationen, inzwischen teilweise (oder ganz?) digitalisiert, können im Internet betrachtet und bestaunt werden. Sie sind sehr besonders, denn sie weisen auf genau jene Zusammenhänge hin, die sich auch in Kreisbildern und Spiralen in Höhlen, auf Felsen etc. widerspiegeln.
Oben:
Auch diese Abbildung zeigt Linien, Kreise und Spiralen die sich, wie auch
im Bild darüber, überkreuzen, überlagern und ineinander übergehen; zudem
„8 mit Symbolen verzierte Verbindungen“, die die verschiedene Ebenen - Buchstaben und Symbole der Natur (Blätter) miteinander verbinden.
Links:
Dieser Ausschnitt scheint - fast versteckt "im Ganzen" - eine kleine Echse zu zeigen. Einen winzigen, harmlosen "Baby-Drachen", der sich noch entwickeln muss, um groß und "kräftig" zu werden.
Ich denke, er ist - wie alles - smbolisch gemeint und steht - recht leicht nachvollziehbar - mit dem Beginn jeder neuen Schöpfung in Zusammenhang.
Etwas versteckt (Bild oben, am unteren Rand) wird darauf hingedeutet, dass die Kreise und Spiralen „Schlangen“ sind (bzw. als Schlangen bezeichnet werden).
Und die Bilder sind so angelegt, dass Buchstaben (die kleinsten Einheiten von Wörtern bzw. Botschaften) und Symbole so in die Kreise und Spiralen „eingewoben“ sind, dass alles über alle Ebenen hinweg miteinander verbunden ist und ganzheitlich betrachtet – weit über diese Darstellungen hinaus - einen besonderen Sinn ergibt.
„Im Anfang war das Wort“ (Joh,1) heißt es in der Bibel, und jedes Wort setzt sich aus seinen kleinsten Teilchen - Buchstaben - zusammen.
SCHLANGEN, Schlangen und noch mehr Schlangen
Wohin man auch blickt - überall stößt man auf Schlangen. In allen Zeiten, auf allen Kontinenten, sowohl bei den Hochkulturen, wie bei den indigenen Völkern, in großen antiken Städten, wie im tiefsten Dschungel... Überall wird auf die eine oder andere Weise auf die große Bedeutung von Schlangen hingewiesen, die, wie bereits erwähnt, oft als fliegend bezeichnet werden und somit offenbar nie ein Problem damit hatten, Entfernungen "in der Luft" zu überwinden.
Auch wenn die wirklichen Hintergründe in Vergessenheit geraten sind (vielleicht weil sie bewusst verschlüsselt wurden), so ist doch unverkennbar, dass die "Schlangen" stets mit Schöpfungszusammenhängen verknüpft sind und eng mit Wiedergeburt und Auferstehung zu tun haben. Um ganz deutlich zu machen, dass "die verborgenen Zusammenhänge sich "in der Luft" abspielen, kommen in diesem Kontext auch Vögeln (und anderen geflügelten Wesen, wie Hermes) besondere symbolische Aufgaben zu, die letztendlich dazu beitragen, die ganzehitlichen Zusammenhänge zu verstehen.
"Stabgötter"
An dieser Stelle noch einmal ein Blick auf Tiwanaku und den Sonnen- und Schöpfergott Viracocha (auch Wiracocha), Seite 3., der gewissermaßen oberhalb des Sonnentores – dessen genauer Standpunkt ungewiss ist – zwischen zwei „Stangen“ oder „Stäben“, die er rechts und links in Händen hält, hervorschwebt.
Ganz ähnliche Darstellungen gibt es weltweit mit anderen Schöpfergöttern, weshalb man sie auch „Stabgötter“ nennt.
Es gibt gemalte Darstellungen von Viracocha, die ihn nicht mit „Stäben“, sondern mit Schlangen in den Händen zeigen. Beide widerspricht sich nicht, wenn man „ganzheitlicher“ hinsieht und die Energiekreise im Licht genauer betrachtet.
Hinweis:
Es gibt natürlich, wie überall, auch Zweifel daran, dass es sich um Viracocha handelt, doch das ist im hier zusammengefassten Kontext letztendlich nicht so wichtig. Es geht nicht darum, um welchen Gott es sich handelt, sonders darum, was diese und vergleichbare Darstellungen zeigen bzw. was sich daraus sinnvoll ableiten lässt. Das ich damit vermutlich Recht habe, ergibt sich aus der Tatsache, dass es viele vergleichbare Darstellungen weltweit, mit ganz verschiedenen "SCHÖPFERgöttern" gibt. Da sie alle offenbar in beiden Händen einen Stab halten, nennt man sie auch "Stabgötter".
Von Viracocha gibt es auch gemalte Darstellungen, die ihn nicht mit „Stäben“, sondern mit Schlangen in den Händen zeigen. Beide Darstellungen widersprechen sich nicht, wenn man „ganzheitlicher“ hinsieht und die Energiekreise im Licht genauer betrachtet. Es geht um "den Ort", an dem sich "die Stäbe" zeigen.
Das ist genau der, an dem "die Schlangen" ("Energiekreise") zusammentreffen.
Die nachfolgend eingefügten Bilder von Originalstrukturen im Licht zeigen es.
Das Sonnentor wurde aus einem einzigen riesigen Steinblock gearbeitet, dessen Gewicht auf etwa 9 Tonnen geschätzt wird (in einem Mythos des Alten Ägypten wird darauf hingewiesen, dass aus der „Neunheit von Heliopolis“ die weltliche „kosmologische Entstehung der weltlichen Herrschaft“ – ich nenne es gern
„die weltliche Schöpfung“ - hervorgeht).
Weitere Infos zur "Sonnenstadt Heliopolis".
Ein Erdbeben zerbrach das Sonnentor in zwei Teile – doch selbst das ergibt, wenn man es als symbolischen Hinweis betrachtet, Sinn.
- Es lässt sich daraus ableiten, dass alles „EINS“ ist (ein Steinblock, mit allen Informationen, woraus aber „die Zwei“ hervorgeht).
- Es ist ein Tor, das in beide Richtungen durchlässig ist, also von zwei Seiten durchschritten werden kann.
- Die Öffnung ist dadurch entstanden, dass von zwei Seiten Kräfte „zusammengewirkt“ haben (bzw. aufeinandergetroffen sind). Symbolisiert durch den Schöpfergott, der daraus hervorkommt und beide Seiten in Händen hält. (Alles hat seinen Ursprung „in Gott“).
Anders ausgedrückt:
Wenn zwei verschiedene „Energiesysteme“ sich anziehen, aufeinandertreffen, vereinen und (ihre Informationen) vermischen, entsteht daraus etwas ganz Neues, in einem einmaligen Mischungs- bzw. Energieverhältnis. Es wird gewissermaßen ein Kind – vielleicht auch Zwillinge – geboren.
„Zur Welt“ kommt es/kommen sie, wenn „die Nabelschnur“ (die Verbindung) durchtrennt wird.
Das wäre in dieser Symbolik der Moment, in dem Viracocha loslässt…
Vielfach wird es so dargestellt, dass jemand „mit einem Messer bereitsteht“, um „Neu und Alt“ – möglichst im Verhältnis des Goldenen Schnitts – voneinander zu trennen.
Nach diesem Prinzip funktioniert jede Schöpfung.
Oben: "Kontakt und Vereinigung", Originalstrukturen im Licht
Es gibt kreisförmige Darstellungen von Ouroboros, die, vereinfacht gesagt, den ewigen Kreislauf des Lebens (einschließlich Wiedergeburt und Aufsertehung) symbolisieren und als geflügelte Schlangen oder geflügelte Echsen (da findet sich der "kleine Drache" wieder) dargestellt werden.
Ein Ourobos wird als alchemistisches Symbol bezeichnet. Als Urheber der Alchemie gilt Hermes Trismegistos = also die synkretistische Verschmelzung von Hermes und Thot.
Die älteste Darstellung eines Ouroboros wurde in China entdeckt. Die nächstälteste befindet sich auf einem der Schreine, die den Sarkophag von Tutanchamun umgaben.
Schon im Alten Ägypten wird - in aller Deutlichkeit - auf die große Bedeutung und die ungeheuren Kräfte von "Schlangen", sowie auf die Bedeutung im Zusammenhang mit Wiedergerburt und Auferstehung hingewiesen.
"Der Legende nach wurde die Sonnenbarke des Sonnengottes Re jede Nacht während der Reise durch die Unterwelt (ägyptisch Duat) von der Schlangengottheit Apophis angegriffen. Diese musste allmorgendlich besiegt werden, damit Re seine Fahrt fortsetzen und die Sonne aufgehen konnte. Apophis soll, so heißt es, die Fahrt der Barke mit den Windungen seines riesigen Schlangenkörpers behindert haben..."
Quelle und weitere Hinweise:
Wikipedia/Apophis
Oben links: Die goldene Totenmaske von Tutanchamun
Tutanchamun war ein altägyptischer König (Pharao),
der etwa von 1332 bis 1323 v. Chr. regierte.
Auf dem Kopf sieht man eine Uräusschlange.
Weitere Infos: Wikipedia/Tutanchamun
Wikipedia/Uräusschlange
Oben Mitte: Zeitgenössischer Buschmann aus Botswana,
mit Kopfschmuck, auf dem sich eine Schlange
- dargestellt durch Zackenlinien -
um den Kopf windet
Oben rechts: "Schlangen", Originalstrukturen im Licht
Thot
Zusammenhänge
Der ägyptische Gott Thot, der dem griechischen Hermes entspricht, trat (was man sich immer wieder vergegenwärtigen muss) als Mensch mit Vogelkopf, als Vogel (Ibis) und als Pavian in Erscheinung. Auch als „sehr großer, weißer und leuchtender Affe“ wurde er beschrieben. Zudem war er ein Schöpfergott.
Als griechischer Gott Hermes ist er der Überbringer von göttlichen Botschaften, die mit „Energie-Schlangen“ in Zusammenhang stehen, die sich weltweit sowohl als Kreise wie auch als Spiralen finden lassen (was sich nicht widerspricht). Die Spiralen entsprechen (auf noch tieferer Ebene) Spiralen, die sich aus „Teilchen“ zusammensetzen. Den Informationsträgern.
Treffen zwei „Energiekreise“, die sich anziehen (weil sie sich – im Bestreben sich zu vollenden – sinnvoll ergänzen), zusammen, wird aus der Verbindung und Vermischung der gegensätzlichen „Informationen“ etwas „Neues“ (ein „Kind“) geboren.
Stets auf der „tiefsten – winzigsten - göttlichen“ Energieebene – auf der von vielen Kulturen deshalb verehrten „Heiligen Blauen Ebene“ des Lichts. Die bei vielen Kulturen verbreitete Verehrung der Farbe Blau weist darauf hin, dass man die Zusammenhänge einst kannte. Es handelt sich um die „Schöpfungsebene“.
Darauf weisen u.a. die „Stabgötter“ hin - wobei es egal ist, was für ein Gott zwischen „den Stäben“ dargestellt ist. Es geht nicht um den jeweiligen Gott, sondern um den symbolischen Hinweis; um die schöpferischen Zusammenhänge, die allgemeingültig sind.
Zusammengefasst lässt sich aus allen Zusammenhängen ableiten:
Es geht letztendlich bei all den Überlieferungen von den alten Kulturen weder um Aberglauben, „unzählige Götter“, Mythen, Märchen oder Phantasie:
Es geht um wissenschaftliche Zusammenhänge - und die Übermittlung einer höchst wichtigen Information an uns alle, die offenbar von größter Wichtigkeit ist…
Ganz kurz gefasst verstehe ich sie so:
Es kommt (in großen Zyklen immer wieder) etwas auf uns (die Erde) zu; eine „anziehende Energie“, die nach „Vereinigung“ strebt…
Nazca/Peru
Einen „großen, weißen, leuchtenden Affen“ gibt es in der Nazca-Wüste. Er wurde in den dunklen Wüstenboden gescharrt, so dass er, wegen des helleren Untergrunds, weiß daraus hervorleuchtet. Offenbar gedacht und gemacht für unsere Zeit, in der wir (wieder) in der Lage sein würden, ihn aus der Luft zu betrachten.
Dieser gesichtslose Affe (niemand hat Thots Gesicht je gesehen) kommt aus einer Spirale hervor, und der Bereich, der in etwa dem „Geschlechtsbereich“ (der für Befruchtung zuständig ist) entspricht, ist – so scheint es – mit einem größeren Netzwerk verbunden, das sich rundum ausbreitet.
Die Hände des Affen sind interessant, denn man erkennt deutlich, dass es nur 9 Finger gibt. Ich sehe deshalb auch hier einen deutlichen Hinweis auf „die Neunheit von Heliopolis“, aus der „die weltliche Schöpfung“ hervorgeht. Zudem scheinen die Hände etwas „Unsichtbares“ zu formen… Thot ist Schöpfer.
Oben: Der Affe in der Nazca-Wüste
Links: Foto
Rechts: Hier habe ich die Umrisse blau dargestellt
Die riesige Schlange in Ohio/USA
In Ohio gibt es den Great Serpent Mound.
Einen 380 Meter langen, 6 Meter breiten und 1,2 m hohen Hügel, der, so wird vermutet, eine Schlange darstellt, die ein Ei zwischen ihren Kiefern hält.
„Die Schlange sieht hierbei so aus, als wolle sie sich gerade entrollen, um davonzugleiten. Sieben Körperwindungen sind bereits geöffnet, aber der hinterste Teil ist noch in drei Windungen eingerollt. Trotz einer ganzen Reihe anderer Theorien zur Darstellung hat sich die genannte als die anerkannteste in der Fachwelt durchsetzen können.
Im sogenannten Ei der Schlange fanden Forscher einen Kreis aus rußgeschwärzten Steinen.“
Quelle, Fotos und weitere Informationen: Wikipedia/Great Serpent Mound