7. Göttliche Zusammenhänge

 

Vorab:

Was ich hier schreibe, klingt, als würde ich über "magische Dinge" sprechen, über Dinge, die vor einigen hundert Jahren noch der Magie und Zauberei zugeordnet wurden: Geheimnisvolle Zusammenhänge, die einst mit Zauber und Verschwörung zu tun hatten, und auf die nur "Eingeweihte" Zugriff hatten.

Doch um all das geht es nicht. Und darum ging es auch nie.

Die meisten Menschen in der Vergangenheit haben das schlichtweg nicht verstanden. Es geht um "uraltes Wissen" rund um Schöpfungszusammenhänge. Um Erkenntnisse, die schon einmal da waren und für lange Zeit verloren gingen. Vergessenes Wissen, das jetzt wieder ins Bewusstsein zurückkommt, weil die Technik unserer heutigen Zeit ermöglicht, "verborgene", ohne die erforderliche Technik unsichtbare Dinge wieder sichtbar zu machen und deren Zusammenhänge mit den Geschehnissen des materiellen Lebens zu erkennen.

 

Das ermöglicht auch, die Bedeutung uralter Symbole wieder zu verstehen und zu deuten. Daraus setzen sich Informationen zusammen, die ein ganz bestimmtes Bild ergeben. Zum Beispiel wird deutlich erkennbar, dass sich alles zyklisch wiederholt. Allerdings niemals in identischer Weise. Alles geschieht stets etwas anders als zuvor, so, dass wir oft erst zu spät erkennen, dass wir schon wieder auf etwas hereingefallen sind, was uns schon einmal schmerzliche Erfahrungen brachte. Die negativen Wiederholungen bleiben erst dann aus, wenn wir so "klug und wachsam" geworden sind, dass wir die Gefahr rechtzeitig erkennen, ihr aus dem Weg gehen und alte Verhaltensmuster nicht wiederholen.

Die alten Hochkulturen haben versucht, darauf deutet jedenfalls - weltweit - sehr viel hin, uns mitzuteilen, dass sich in unserer Zeit ein großer Zyklus vollendet, dass etwas sich wiederholt, was schon (mindestens) einmal geschah und das wir uns darauf vorbereiten müssen.

 

Ich bin weit davon entfernt, die unglaublichen und extrem weitreichenden Zusammenhänge zu verstehen. Ohne Zweifel gehört alles in die Hände von Wissenschaftlern und Forschern, die alle modernen (bewiesenen) Erkenntnisse mit denen, die die alten Kulturen übermittelt haben abgleichen und sinnvoll zusammenfügen.

Umso früher damit begonnen wird, umso besser.

Ich glaube, dass keine Zeit mehr vergeudet werden darf, denn die Zustände in der Welt lassen keinen Zweifel daran, dass dringender Handlungsbedarf besteht.

Die negtiven Schlagzeilen, die von schlimmen Geschenissen in der Welt berichten, überschlagen sich förmlich. Jeden Tag.

Das ist der Grund, warum ich, nach jahrzehntelanger Suche nach den verborgenen Zusammenhängen, nun versuche, meine Erkenntnisse hier

(sehr "gestaucht") zusammenzufassen. So, wie ich sie verstehe;

als Grundlage weiterer Nachforschungen.

Mehr kann ich nicht tun.

 

 

Wenn man sich klarmacht, dass die „geflügelten Schlangen“ (auch Kreise, Wellen in Höhlen, auf Steinen etc.) auf unsichtbare Energie-Wellen hinweisen (die überall in der Luft sind bzw. sein können), offenbart der Blick auf einen Ouroboros neue Zusammenhänge.

Der geschlossene Kreis, ob er mit einer einzigen Schlange, zwei geflügelten Schlangen oder aus Echsen gebildet wird, ist ein Symbol. Ein informationsträchtiges Bild, das symbolisch auf etwas hinweisen soll.

Die Schlange oder Echse (egal) beißt sich selbst in den Schwanz, was darauf hinweist, dass „das Alte“ und „das Neue“ (die "alte Zeit" und die "neue Zeit") wieder zusammentreffen, oder besser:

Das sich ein langer „Zeit-Zyklus“ vollendet.

Die Wiedervereinigung ist "die Krönung" des langen Entwickungsweges.

Dargestellt ist es so, als würde „das Neue“ „das Alte“ verschlingen – was ja einer Zerstörung gleichkommt.

Was kann das bedeuten?

 Mir fällt dazu ein Vergleich aus dem zwischenmenschlichen Bereich ein:

Manchmal kommen Paare, die schon einmal miteinander verbunden waren,

sich aber trennten, nach langer Zeit erneut wieder zusammen, gehen wieder eine enge Beziehung ein oder heiraten sogar. Es kommt also zur "Wiedervereinigung".

Es gibt dazu einen Spruch, den ich so kenne:

„Aufgewärmte Dinge haben immer einen bitteren Beigeschmack.“

Das besagt in etwa: Macht das nicht, da ist der Wurm drin. Es geht vermutlich nicht gut, denn es hat ja schon einmal nicht richtig geklappt, und dafür gab es Gründe.

Man hat durchaus schon davon gehört, dass solche Wiedervereinigungen gut gehen (man lernt ja aus seinen Erfahrungen), oft kommt es aber beim zweiten Versuch so zum „Knall“, dass „die Fetzen fliegen“ und entweder alles zerstört wird, was sich beide inzwischen wieder (oder erstmalig) aufgebaut haben – oder eine Seite bleibt nach der erneuten Trennung „verletzt und zerschunden“ zurück. Letzteres ist in aller Regel dann der Fall, wenn das „zerstörerische Potential“ (Unehrlichkeit, Egoismus, Habgier, Gleichgültigkeit, Lieblosigkeit, Aggression etc.) auf der einen Seite weit größer ausgeprägt ist als auf der anderen und als Waffe gegen den Partner eingesetzt wird.

Letztendlich hängt bei so einer Wiedervereinigung alles davon ab, ob es gelingt, dass beide Seiten sich in all ihrer Verschiedenheit einander angleichen können, also auf „eine Wellenlänge“ kommen, wie man so sagt. Das bedeutet nicht, dass wirklich alles im Gleichklang sein muss, sondern dass es gelingt, sich in harmonischer Weise zu ergänzen. Die „Lebens-Welle“, auf die es ankommt, muss sich harmonisch fortbewegen, dennoch darf jeder Individualist bleiben. Das ist jedoch nur möglich, wenn beide dasselbe Ziel verfolgen.

 

Überträgt man das auf die Symbolik des Ouroboros, wird klar, dass auch „Schwanz und Maul“ (Anfang und Ende) kompatibel sein müssen, damit es „zum großen Ineinanderübergehen“ (der problemlosen Schließung des Kreises) kommen kann.

Die gegensätzlichen Energien müssen in der Lage sein, sich problemlos miteinander

zu verbinden, sich anzugleichen oder sich, ohne "auf der anderen Seite" Schaden anzurichten, zu durchdringen.

Mir stellt sich die Frage, ob „die Kreuzwunder“ (Kreuzregen oder Kreuzfälle) vor 500 und offenbar auch schon vor 1000 Jahren damit etwas zu tun haben…

Siehe „Zyklen und Kreuzwunder“ (Seite 6):

Viele Menschen, die von den „himmlischen Symbolen“ „betroffen“ waren, kamen zu Schaden, (den Überlieferungen zufolge) bis auf jene, die die Zeichen verehrten und mit Ehrfurcht behandelten. Sie erlitten keinerlei Verletzungen.

 

 

Jeder „Neugeburt“ geht (immer) das Vermischen der gegensätzlichen Seiten und deren Teilung in einem bestimmten Mischungsverhältnis voran. Ein Schwert bzw. Schwerter könnten auf die Durchtrennung an einer bestimmten Stelle hinweisen.

Auch auf die Notwendigkeit des „Trennens“ (Durchtrennens). Stets verbunden mit der Hoffnung, dem Neuen, das daraus entsteht, möge „der Goldene Schnitt“ zugrunde liegen. Bedeutet:

Das sich möglichst viele „Anteile des Guten“ (und nur wenige negative) in ihm vereinen. Beide als "winzige" Anlagen, die sich erst nach und nach entwickeln.

Das besagt, dass auch "das Negative" (symbolisch z.B. als kleiner "Baby-Drache" dargestellt) sich umso schneller entwickelt, umso mehr "Futter" es bekommt. 

 

Hier kommen wieder die „Stabgötter“ ins Spiel, die darauf hinweisen, dass jede neue Schöpfung ihren Ursprung im bzw. aus dem „Göttlichen“ hat (symbolisiert durch die Darstellung eines Gottes zwischen den „Energiestäben“).

"Im Göttlichen" (auf "neutralem Grund") kommt es zur Vereinigung und zum "Goldenen Schnitt" - und wir Menschen haben die schöpferische Macht, die Entwicklung des "neuen Kindes" (bzw. jede neue Schöpfung) zu lenken und zu beeinflussen.

Auch unsere eigene.

 

Genau darin sehe ich die „Hauptbotschaft“ an uns.

Wir müssen/sollen etwas tun, was uns „kompatibel“ macht, um Schaden (vielleicht auch die totale Zerstörung) von uns abzuwenden, wenn wir mit den „reinen (?) Energien“, aus denen – wie am Anfang des Zyklus -  etwas ganz Neues entsteht,

wieder in Kontakt kommen. Und das scheint zu passieren.

 

Was bedeutet beim Ouroboros „Anfang und Ende“ bzw. was kann es bedeuten?

 

Der Anfang ist der Ursprung des „Großen Zyklus“, der reine "göttliche" Zustand, aus dem die erste Schöpfung hervorging.

Das „Ende“ sind wir bzw. unsere Zeit. Dargestellt als Kopf der Schlange“.

Sie erhebt sich gewissermaßen über „das Alte, Ursprüngliche“ und macht sich daran, es zu verschlingen.

 

Geht man nun davon aus, dass „am Anfang“ (bzw. „im Anfang“) alles reine, göttliche Energie war, dann wird klar, dass wir heute etwas gänzlich anderes daraus gemacht haben. Wir haben den Bezug zu den Ursprüngen und den Schöpfungszusammenhängen vollkommen verloren, und keiner ist sich mehr darüber im Klaren, dass es in der Schöpfung immer und überall um „energetische Zusammenhänge“ geht, die für uns alle überlebenswichtig sind.

Wir klagen uns gegenseitig für die schlimmen Zustände in der Welt an, ohne zu begreifen, dass wir ganz allein dafür verantwortlich sind. Weil wir die Augen davor verschlossen haben, dass alles miteinander vernetzt ist und nichts ohne Wirkung bleibt.

Doch wir selbst sind die Schöpfer unser Realität!

Was wir denken und tun führt zu ganz bestimmten Energiezuständen, die sich ausweiten und sich mit anderen Energiewellen vereinen, die sich, auf dem Weg, materiell in Erscheinung zu treten, gerade sinnvoll ergänzen. Auch „Gehirnwellen“ – von Kopf zu Kopf. Gute wie schlechte, heilbringende, wie zerstörerische. Jeder Gedanke, jede gedankliche Verknüpfung, jede Handlung erzeugt in unseren Köpfen bestimmte Energiezustände und Wellen (die auf tiefster Ebene aus Informationsteilchen bestehen). Sie breiten sich in alle Richtungen aus und bewirken etwas.

„Gott“ ist neutral, „er“ lässt die Dinge geschehen. Doch „er“ hat uns Verstand gegeben, um ihn einzusetzen. Ein Studium braucht man dafür nicht. Und Hochschulreife, ein Studium oder ein Professorentitel schützen auch nicht davor, falsche Entscheidungen zu treffen oder falsch zu handeln.

Es geht auch nicht darum, was andere Menschen sagen oder uns weismachen wollen, jeder Mensch ist dazu aufgerufen, jede einzelne seiner Entscheidungen genau abzuwägen und seinen eigenen Verstand zu gebrauchen.

 

Unsere Chance:

Die ursprüngliche „göttliche Schöpfungsenergie“ und die energetischen Zustände, die wir heute haben, sind vollkommen verschieden und passen nicht mehr zusammen.

Da aber jeder Mensch in jedem Moment sein Denken und seine Handlungen, und damit seine „energetische Ausstrahlung“ zum Positiven verändern kann, wurden/werden wir vorgewarnt. Vor "Gott“ - vor der unermesslich großen, intelligenten Schöpferkraft - sind alle Menschen gleich, und deshalb bekommen wir alle die gleiche Chance.

 

U.a. die „Stabgötter“ weisen darauf hin, dass jede (jede!) Schöpfung – also alles, was zuvor nicht existierte (auch ein Gedanke) - aus „dem Göttlichen“ hervorgeht, und das bedeutet:

Wir haben die Macht, es ganz schnell wachsen zu lassen. Und umso größer der Anteil des „Göttlichen“ – des Guten, Ehrlichen, Aufrichtigen, Wahrhaftigen, der Liebe zu allem (Nächstenliebe) und auch der Gelassenheit und Akzeptanz des Anderen, umso wunderbarer, schöner, heiler und Gesünder wird „das Neue“, das daraus entsteht.

 

Was ist das Göttliche, und wer oder was ist "Gott“?

 

Er selbst sagt über sich: „Ich bin, der ich bin“…

Nachvollziehbar und absolut passend, wenn man sich vor Augen hält, was für unglaublich viele Attribute und Eigenschaften Gott bzw. „dem Göttlichen“ alles zugeschrieben werden:

 

Zum Beispiel:

 

  • Die Liebe (in reinster Form, unser Ursprung, unser „Zuhause“),
  • das Licht („Ich bin das Licht!“ (mit all seinen unsichtbaren Geheimnissen),
  • der Geist (symbolisch dargestellt als Taube. Die Intelligenz, die allem innewohnt, das Wissen um die ganzheitlichen Zusammenhänge, die Fähigkeit in jedem Moment überall und in allem zu sein etc., Gleichzeitigkeit – Vater, Sohn und Heiliger Geist),
  • der Mensch (Jesus, Menschlichkeit, die gleichzeitig Göttlichkeit ist),
  • Selbstähnlichkeit (Die Menschen wurden nach seinem Ebenbild erschaffen.)
  • der Weg (die ewige Suche nach Wahrheit, der mühselige Lebensweg, Irrwege, aber auch der Sinn, der genau darin liegt - Erkenntnis)
  • die Wahrheit (Wahrheit und Ordnung. Die EINE Wahrheit, die allem zugrunde liegt)
  • das Leben (mit all seinen bunten Facetten, Gesetzen, Verknüpfungen etc., die ihm innewohnen)
  • Neutralität (Vor Gott sind alle Menschen (und alles, was existiert) gleich, er lässt die Dinge geschehen und greift nicht ein)
  • Ewigkeit/Unendlichkeit („Ich bin Anfang und Ende zugleich.“ „Der Erste und der Letzte.“)
  • Die Kraft, die die Fähigkeit hat, sich unendlich auszudehnen und sich nie zu verbrauchen,
  • und unendlich viel mehr.

 

Auch die Fähigkeit, zu erschaffen. und die hat er auch uns gegeben.

„Gott“ hat uns zu Schöpfern gemacht, und wir selbst haben in der Hand, wie alles weitergeht.

 

 

Weiter in Kürze.