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Foto © Annette Andersen, Sonnenaufgang in Rhüden

 

 

 

 

Von den großen und kleinen Geheimnissen der wahren Natur

 

Mit Geheimnissen ist es so eine Sache. Es bestehen diverse Möglichkeiten und denkbare Varianten, warum etwas als Geheimnis bezeichnet oder warum um etwas ein Geheimnis „gemacht“ wird. Alle Dinge, von denen wir (noch) keine Kenntnis haben, sind für uns Geheimnisse, auch dann, wenn sie sich vor, in oder um uns befinden oder zutragen.

Um etwas zu „er-kennen“ müssen wir es kennen,

also Kenntnis davon haben.

Wir alle sind neugierig und interessiert an neuen Entdeckungen, und wird etwas mit dem Prädikat „Geheimnis“ versehen, streben wir offenbar intuitiv danach, es zu lüften.

Durch unsere Aufmerksamkeit (die ja eine Form von „An-Spannung“ ist), die wir auf „Geheimnisse“ richten, werden sie gewissermaßen „anziehend“, was die Spannung

in uns immer mehr erhöht und uns danach drängt, sie baldmöglichst zu ergründen.

Es besteht eine „energetische“ Verbindung zwischen dem, wonach wir Streben und Suchen und uns selbst. Fortan bekommen wir Signale und Zeichen, wenn es wieder etwas zu entdecken oder zu sehen gibt, was damit in Zusammenhang steht und die Spannung - durch weitere Erkenntnisse - noch weiter erhöhen kann. Wir können gar nicht anders, als uns erneut „mitziehen“ zu lassen…

Bei dem Streben danach, Geheimnissen auf den Grund zu gehen, geht es (uns) also vorrangig darum, immer mehr Spannung aufzubauen und dadurch der (Er-) Lösung

näherzukommen. Es ist ein ewiges Streben nach immer neuem Wissen; nach neuen Erkenntnissen, die zuvor für uns „ein Geheimnis“ waren. Und da sich nichts im Leben jemals identisch wiederholt, ist es ein ewiges Spiel von „Spannung und Entspannung“.

Und „die wahre Natur “ – was ist das?

Ist es all das, was uns umgibt, wenn wir uns umsehen, oder das, was im Verborgenen geschieht, alles mit allem verbindet und den "Funktionsmechanismus des Lebens" (der die ständige Wiederauferstehung garantiert) aufrecht hält?

Es erinnert an eine Uhr, deren Zeitangabe wir mit einem flüchtigen Blick durch einen Glasdeckel ablesen können, deren Funktion aber nur durch das gegeben ist, was sich dahinter, im Verborgenen befindet. Ein komplexes, nicht sichtbares und exakt aufeinander abgestimmtes Räderwerk, das in der Lage ist, Spannung zu halten. Erst dadurch können die gewünschten Funktionsabläufe sichergestellt und in Bewegung gehalten werden.

Alte Uhren funktionieren durch Handaufzug, womit mechnisch neue Energie (durch Spannung im Mechanismus des Räderwerks) erzeugt wird. Sie reicht aber nur eine recht kurze Zeit aus, da sie sich - einem bestimmten Zyklus folgend - immer wieder verbraucht. Es war deshalb ein großer Fortschritt, Uhren mit einer Batterie ausstatten zu können, in der mehr Energie gespeichert werden kann; aber auch die kraftvollste muss irgendwann neu geladen oder ausgetauscht werden, damit der Kreislauf von Neuem beginnen und die Zeit wieder ihren Lauf nehmen kann.

Spätestens dann müssen wir uns mit der Uhr befassen, in ihr Innerstes vordringen und ihr eine neue Kraftquelle einsetzen, sonst war`s das - sie wird ihren Dienst aufgeben und stehenbleiben.

 

Es ist wie überall - alles hat zwei Seiten, und nur das Sichtbare und nicht Sichtbare zusammen ergeben das Ganze - die "wahre Natur" des Ganzen. Hier wie da, im Großen, wie im Kleinen.

Um die wahre Natur des Lebens zu verstehen, ist es deshalb unerlässlich, überall, bei allen Dingen und in jedem Moment achtsam zu sein, sehr genau hinzusehen und auch ein ganz besonderes, aufmerksames und wachsames Augenmerk auf das zu haben, was nicht offensichtlich ist.

Oft ist es einfach nur so, dass wir das Eine nicht verstehen, nur weil wir das Andere nicht sehen und den Zusammenhang nicht herstellen können.

 

 

 

Hinweis: Alle Bilder lassen sich durch einmaliges Anklicken vergrößern.

 

Oben: Beide Bilder zeigen Originalstrukturen im Licht (am Himmel) © Annette Andersen

Oben: Strukturen im Abendrot/Sonnenuntergang  © Annette Andersen

Oben: Originalsymbole aus den Energiestrukturen eines Heilungsprozesses, © Annette Andersen

Oben: Originalsymbole am Abendhimmel, im Mondlicht   © Annette Andersen

Oben links: Bild von Wassily Kandinsky (1866-1944)

Rechts: Eine "Lichtkugel" (Orb) am Himmel, © Annette Andersen

 

Obwohl die meisten Menschen ganz selbstverständlich davon ausgehen, ist keinesfalls richtig bekannt, was eigentlich "die Natur" ist und wie sie funktioniert. Tatsächlich ist sehr viel "Natürliches" bisher ein ungelöstes Rätsel. Das größte überhaupt...

 

Hier ein Link zur Seite „Naturtheorie“ bei Wikipedia, für jene, die sich mit der Komplexität dieser scheinbar einfachen Thematik näher befassen möchten.

 

Letztendlich dreht sich die Frage nach der wahren Natur um die ganzheitlichen Schöpfungsprinzipien des Lebens; um die Gesetze der noch unbekannten Schöpfungszusammenhänge, sowohl im sichtbaren, wie auch im nicht sichtbaren Bereich, der auch als "geistiger Bereich" bezeichnet wird.

Beide Seiten gehören untrennbar zusammen, da - wie bei der Uhr - die eine ohne die andere nicht funktioniert.

 

Dazu muss auch klar sein, was mit "rein geistig" bzw. mit der "Geistigen Welt" oder dem "Unsichtbaren" gemeint ist.

Was also ist es?

 

"Rein geistig" - "Geistige Welt" - das "Unsichtbare"

 

"Geistig", das klingt irgendwie unwirklich und geheimnisvoll, und viele

Menschen sind - sogar gegen ihr eigenes besseres Wissen - der Meinung,

dass da, wo man nichts sieht, auch nichts ist und nichts sein kann. 

Dabei wird schlichtweg vergessen, dass die moderne Technik längst

ermöglicht hat, auch ins zuvor "Unsichtbare" zu blicken und bildlich darzustellen, was den menschlichen Augen für Jahrtausende verborgen

blieb.

Wir können viele der vor wenigen Jahrzehnten noch unsichtbaren Dinge

(an die man nicht glaubte, weil man sie nicht kannte) heute als Fotos in die Hand nehmen und betrachten, das Verborgene ganz bequem an Computern

und auf riesigen Bildschirmen ansehen, darüber staunen, es studieren, ausmessen (ihm sogar Maße zuweisen), es in Sekundenschnelle anderen Menschen zusenden und so weiter. Als Fotos, Röntgenbilder, Ultraschallbilder, Aufnahmen, die mit Hochleistungsmikroskopen gemacht wurden; Fotos von winzigen Bakterien oder Viren, auch Bilder von Millionen Kilometer entfernten Planeten und so weiter, und so weiter.

Das Unsichtbare ist längst sichtbar geworden und kann nicht mehr verleugnet werden. Als "geistig" wurden also viele Dinge bezeichnet, die sich inzwischen dadurch "geklärt" haben, dass sie durch den Fortschritt der Technik sichtbar gemacht werden konnten. Dinge, die vor gar nicht allzu langer Zeit noch als großes Geheimnis, als ungelöstes Rätsel oder als schlichtweg nicht vorhanden galten und für die Menschen, die davon sprachen, weil sie von deren Existenz überzeugt waren, verurteilt und sogar hingerichtet wurden.

 

Nur die allerkleinsten und feinsten Teilchen und deren Zusammenhänge geben momentan noch Rätsel auf, doch auch das wird sich bald ändern...

 

 

Oben: Originalfoto (leicht aufgehellt)  © Annette Andersen

 

 

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