Die Farben des Lichts
Oben: Originalstrukturen und -farben im Licht (am Himmel)
Schöpfungsgeheimnisse
Fruchtbarer Boden
Ausnahmslos alles, was wir sehen oder auf andere Weise in unserer materiellen Welt wahrnehmen können, beruht auf einem Schöpfungsprozess, der, egal um was es sich handelt, ganz bestimmten Regeln bzw. "Schöpfungsgesetzen" - denen eine bestimmte, feststehende Ordnung innewohnt - gefolgt sein muss, damit es entstehen konnte.
https://de.wikipedia.org/wiki/Maat_(%C3%A4gyptische_Mythologie)
"Der unterirdische Gerichtssaal des Totengerichts, dessen Darstellung sich in den Papyrusrollen so häufig findet, heißt nach ihr Maa.tj („Halle der beiden Wahrheiten“, d. h. der Wahrheit oder Gerechtigkeit, die selig macht, und derjenigen, die verdammt)."
Bei jeder neuen „Schöpfung“ handelt es sich um einen Prozess, der immer auf einer "neutralen Grundlage" (im "Göttlichen") beginnt. Dorthinein wird gewissermaßen "der Same für die neue Schöpfung" gelegt.
und sich von dort Schritt für Schritt (von einer Entwicklungsebene zur nächsten) ausweitet und vervollkommnet. Und dabei macht es keinen Unterschied, ob es sich um die Erschaffung von etwas Gutem, Nützlichen oder um etwas handelt, das schädlich oder sogar zerstörerisch ist.
Einmal in Gang gesetzt strebt es so lange seiner Vollendung zu, bis das angestrebte „Schöpfungsziel“ erreicht ist. Es sei denn, er wird an irgendeiner Stelle des Prozesses in eine andere Richtung gelenkt oder ganz unterbrochen.
Schöpfungsimpulse haben sehr viel mit Fruchtbarkeit zu tun, denn der jeweilige Impuls kann und wird sich nur entfalten, wenn er auf "fruchtbaren Boden" fällt. Tatsächlich "befruchten" (inspirieren) wir uns alle ununterbrochen gegenseitig, woraus dann neue Schöpfungen entstehen. Das können Kochrezepte sein, die wir nachkochen, Kuchen, die wir nachbacken, Pullover, die wir nachstricken oder unzählige andere Dinge, die uns von anderen Menschen "schmackhaft" gemacht wurden, Ruhe und Entspannung versprachen oder was auch immer. Genauso, wie jeder Mensch Lehrer und Schüler zugleich ist, ist ein jeder "die Muse" für andere und lässt sich im Gegenzug selbst von seinen Mitmenschen inspirieren, aktiv zu werden oder auch Dinge besser zu lassen, die sich als nicht gut erwiesen haben. Nur mit den Schöpfungsimpulsen, die in uns auf "fruchtbaren Boden" fallen, gehen wir gewissermaßen schwanger und lassen sie heranwachsen und zur Welt kommen.
Bei Künstlern spricht man gern davon, dass sie von ihrer Muse geküsst werden müssen, um inspiriert zu werden. Mit dem "Kuss d er Muse" ist gemeint, dass sie -
oft von einen auf den anderen Moment - einen geheimnisvollen Impuls bekommen,
der so inspirierend wirkt, dass er augenblicklich eine Fülle neuer Ideen hervorbringt, zuvor ungeahnte Kräfte erweckt und zu einer gewaltigen Schaffenskraft anregt.
Nach einer gedanklichen Leere, ohne Energie und Ideen wird so ein "Musenkuss" als eine Art "Göttlicher Funke" beschrieben, der plötzlich, "aus dem Nichts" kommend, höchst inspirierend wirkt und die Kreativität dermaßen ankurbelt, dass manchmal sogar ein regelrechter "Schöpfungsüberaktivismus" die Folge ist. Er lässt nun plötzlich eine Fülle neuer Ideen - aus dem "Geist - hervorsprudeln, dass so mancher Künstler in seinem Eifer neue Kunstwerke zu erschaffen, zu schreiben, zu komponieren etc. kaum noch zu stoppen ist. Der "Kuss der Muse" ist dann wahrlich auf "fruchtbaren Boden" gefallen und die Saat erblüht.
In bestimmten Situationen geschieht etwas, das wir alle kennen, uns aber (in aller Regel) nicht bewusst machen oder als "komische Zufälle" abtun:
Wenn wir ein festes Ziel haben, etwas ganz Bestimmtes erreichen - also erschaffen - wollen, tragen wir in aller Regel zuerst einmal selbst alles Erforderliche zusammen, was wir brauchen, um unseren Plan in die Tat umzusetzen. Beispielsweise die erforderlichen Zutaten für einen Kuchen oder eine Mahlzeit, die Fakten, um eine Story zu schreiben, die Utensilien für einen Urlaub etc. So gesehen werden wir (oder machen wir uns) selbst "anziehend".
Aber - und das fällt uns oft nur dann auf, wenn es sich um schwierige, außergewöhnliche Pläne handelt, die wir nur selten anstreben - es fließen uns, oft ganz unverhofft, auch von allen Seiten Dinge zu, die uns in unserem Vorhaben voranbringen und weiterhelfen. Das können haufenweise Backrezepte sein, für genau den Kuchen, den wir gerade geplant hatten, oder wir sehen plötzlich genau die richtigen Dokumentationen, die richtigen Bücher "fallen uns zu", Menschen, die uns weiterhelfen, rufen an, oder laufen uns "genau im richtigen Moment" über den Weg usw.
Etwas "Magisches" scheint zu geschehen...
Das ist natürlich Ansichtssache, aber - nein, magisch ist es (eigentlich) nicht!
Alles ist miteinander verknüpft, und es handelt sich "nur" um einen natürlichen (also ganz normalen) Schöpfungsprozess; um Schöpfungszusammenhänge, die bisher noch nicht durchschaut werden.
Der Grund ist offenbar der, dass wir (bisher) zu oberflächlich waren und sind, man aber "ganzheitlich hinsehen" MUSS, wenn man ganzheitlich verstehen will.
Wir müssen das "unsichtbare Geschehen" mit berücksichtigen, wenn wir Zusammenhänge richtig verstehen wollen, da beide (bzw. alle) Seiten untrennbar miteinander verbunden sind und stets gemeinsam "an einer Sache" arbeiten, sie erschaffen und die Funktion aufrecht erhalten.
Wir befinden uns zweifellos an einem ganz wichtigen und noch nie so dagewesenen Punkt in der Entwicklung der Menschen (bzw. des Planeten, mit allem, was dazugehört), und wir müssen uns - ob wir wollen oder nicht - auf ganz neue Gegebenheiten einstellen. Dazu gehört, dass wir - ohne Beschönigung und Selbstbetrug - erkennen, wo wir aktuell gerade stehen, denn Neues entsteht weder in der Vergangenheit, noch in der Zukunft, sondern ausschließlich in der Gegenwart.
Achtsamkeit ist gefragt, denn wichtig ist allein das, was man "im Augenblick", in jedem Augenblick, tut; wie man entscheidet und handelt. Das ist der Boden, auf dem das Künftige "sich aufbaut". Nur Ehrlichkeit und Wahrheit ergeben ein festes Fundament - und Liebe (der reinste, feinste Zustand, der im Universum existiert) ist der "Klebstoff", der alles durchdringt und haltbar macht.
Es ist nun dringend erforderlich, alles umfassender und tiefer (also ganzheitlicher) zu betrachten als bisher und auch das Unsichtbare zu "durchleuchten".
Danach streben wir schon immer - mit Erfolg und segensreichen Konsequenzen.
Was wäre aus der Menschheit geworden, wenn nicht technische Geräte (z.B. Mikroskope, Röntgen- und Ultraschallgeräte etc.) erfunden worden wären. Wenn man keine Möglichkeit gehabt hätte, Bakterien, Pilze und Viren zu entdecken und keine Antibiotika, keine Grippemittel etc. hätten entwickelt werden können. Was wäre geschehen, wenn man "Corona" nicht hätte "auf den Grund gehen" können?
All das beruht darauf, dass man Schritt für Schritt gelernt hat, zuvor Unsichtbares zu durchschauen und mit dieser Unterstützung Heilmittel zu entwickeln, die den Dingen eine andere Wendung geben können.
Leider besteht kein Zweifel mehr daran, dass sich die Menschheit
auf eine riesige, weltweite Klima-Katastrophe zubewegt,
dessen Ausmaß so gewaltig ist,
dass sie die Vorstellungskraft vieler Menschen übersteigt.
Es nutzt überhaupt nichts, die Augen noch länger
davor zu verschließen und so zu tun, als ginge alles an uns vorbei
wie ein Schnupfen. Es wird anders kommen, und - darüber sind sich viele Wissenschaftler einig - schneller als gedacht.
Auch was überall um uns geschieht, ist ein Schöpfungsprozess,
der sich offenbar in einem bestimmten Rhythmus (einem Zyklus,
der tausende Jahre umfasst) wiederholt. Immer etwas anders,
den jeweiligen Gegebenheiten und Umständen entsprechend,
aber stets mit riesigen Auswirkungen auf alles. Die Alten Hochkulturen
haben offenbar versucht, uns darauf vorzubereiten, aber was genau
geschehen wird, kann aus ihren Überlieferungen nicht abgeleitet werden. Momentan weiß das niemand.
Möglicherweise ist es aber überlebenswichtig, so schnell wie möglich die
"natürlichen, schöpferischen Zusammenhänge" ganzheitlich(er) zu verstehen,
um das Schlimmste abzuwenden oder abzuschwächen und
die Welt Schritt für Schritt wieder "heilen" zu lassen.
Das "schöpferische Zusammenspiel" trifft auf ausnahmslos alles zu:
Auf das Schreiben eines Briefes oder gar eines Buches, einen Schulbesuch, eine Lehre, ein Studium, das Malen eines Bildes, eine Reise, ein "Gedankengang" - schlichtweg alles, was erst (oder neu) "erschaffen" werden muss um zu existieren. Und es trifft natürlich auch – was leicht nachvollziehbar ist - auf Krankheit oder Gesundwerdung, also Heilung (in jeder Hinsicht) zu.
Es wäre also von großem Vorteil, wenn man einen krankmachenden Prozess erkennen, stoppen, abbrechen oder idealerweise umkehren oder einen heilenden beschleunigen oder sogar erschaffen könnte, oder noch besser:
Wenn wir die Schöpfungsvorgänge durchschauen würden.
In der Natur laufen genau dieselben Prozesse ab, wie zuvor beschrieben, doch wir Menschen haben ihr so sehr zugesetzt, dass ihre Selbstheilungskräfte nicht mehr ausreichen, gegen all das anzukämpfen, was wir ihr jeden Tag antun...
Ja, uns umgibt und durchdringt ein energetisches Netz - doch es ist dabei, zu zerreißen und in sich zusammenzufallen. Wie ein farbenprächtiges Tuch, eine wunderschöne Decke, ein "himmlischer Teppich", ein prachtvolles Gewebe, das so oft geflickt wurde, dass kein Faden, und sei er noch so fein, darin noch Halt finden kann...
Die Natur schafft es vielerorts nicht mehr, "schöne Muster" zu erschaffen - die sich in unserer Realität als eine "schöne, heile, gesunde Welt" zeigen.
Ausnahmslos alles, was um uns nicht stimmt, ist "hausgemacht"...
Schon Hermes Trismegistos brachte es auf den Punkt:
Wie oben, so unten.
"Hier unten" durchdringen jeden Tag Kugeln lebendiges Gewebe und töten - über uns sind es Raketen und Flugzeuge, die der Natur tiefe Wunden zufügen.
Und sie zeigt uns, wovon ich hier spreche...
Die Natur selbst, so scheint es, offenbart in großer Not ihre Geheimnisse:
Sie wird in jedem Moment schwächer und bittet uns verzweifelt um "Einhalt" und Verständnis.
Auch die nachfolgend eingefügten Bilder sind "echt".
Ich habe sie nicht mit einem Computerprogramm "künstlich" erschaffen, sondern nur sichtbar gemacht, was tatsächlich am Himmel geschieht...
Oben: Alle gezeigten (defekten) Strukturen befinden sich "in den Kondensstreifen" des Fotos links
Ebenen und Farben
Was wir uns auch nur selten bewusst machen, ist die Tatsache, dass alles auf verschiedenen Ebenen (oder in verschiedenen Dimensionen) existiert.
Ich habe schon oft den Ausspruch gehört, dass man alles von zwei Seiten betrachten kann, und das kann man in der Tat. Aber "ganzheitlich betrachtet" ist damit nichts. Nur von zwei Seiten eben - und in aller Regel hilft das wenig weiter.
Tatsächlich hat alles "viele Seiten". Sehr viele, in aller Regel sogar unzählige.
Jeder Aspekt der zur Betrachtung von etwas hinzugezogen wird, jede neue Information, vervollständigt das Bild davon - und offenbart "neue Seiten". Und umso mehr Kenntnis man hat, umso klarer wird das Bild, das man "sieht" oder erkennt, auch wenn alles anfangs ganz trübe und undeutlich aussah. So, als läge ein undurchsichtiger Schleier über allem.
Tatsächlich heißt es in alten ägyptischen Mythen, dass eine Göttin einen Schleier über die Geheimnisse des Lebens gelegt hat, damit es nicht so schnell gelüftet werden kann.
Es ist sehr interessant, darum füge ich dazu eine Extraseite ein.
Ich meine es hier symbolisch, als Metapher, denn es gilt für alles, von dem man - anfangs - keine Ahnung hat. An neue Erkenntnisse zu gelangen ist - wie zuvor ausgeführt - ein Schöpfungsvorgang, der sich Schritt für Schritt ausweitet - und immer klarer wird. Der Schleier, der zuvor darüber lag, hebt sich durch Information und Erkenntnis.
Was also zu Beginn in so weiter Ferne lag, dass man es gar nicht sehen konnte (weil es noch vollkommen fremd war), gewinnt umso mehr an Klarheit, umso vertrauter man sich damit macht. Dadurch kommt man ihm immer näher. Und das geschieht, indem sich eine neue Erkenntnis (über das angestrebte Ziel) an die andere reiht. Es lässt sich mit dem Besteigen einer Pyramide vergleichen.
Symbolisch kommt es einer siebenstufigen Pyramide gleich
(die vielfach von alten Hochkulturen gebaut wurden), tatsächlich aber kann es sich um einen sehr, sehr langen Weg handeln, mit unzähligen Stufen, die es zu überwinden gilt. Weil es, wie zuvor schon gesagt, unzählige Erkenntnis-Ebenen gibt.
Wissen weitet sich aus, verzweigt sich fraktal in unzählige Richtungen (da alles mit allem verknüpft ist und es sich bei der Aneignung von neuem Wissen ebenfalls um einen fraktalen Schöpfungsprozess handelt). Es ist erforderlich, dass man mit der Zeit lernt, zu unterscheiden, was wirklich zum zielgerichteten Vorankommen gebraucht wird und was man "überspringen", weniger intensiv betrachten oder sogar ignorieren kann - oder sogar muss, um sich nicht zu verzetteln. Nur so kann es gelingen, (symbolisch) die "siebenstufige Pyramide" zu erklimmen und die Spitze - das angestrebte Schöpfungsziel - zu erreichen.
Es liegt auf der Hand, dass das ganz eng mit Licht und seinen Farben - die energetische Zustände sind - in Zusammenhang steht.
Farben sind Zustände
Alles ist Licht, und man weiß u.a., dass es aus "Wellen und Teilchen" besteht.
Zudem ist es eine Eigenschaft des Lichts, seine „unsichtbaren Geheimnisse“ durch Farben auszudrücken. Folglich sagt man, das Licht aus Farben bestehe.
Das sind nicht viele Hinweise, aber immerhin…
Auch diese wenigen (und einige weitere, hier ungenannte) sind eine gute Grundlage, um sich näher mit dem Licht - und seinen Farben - befassen zu können. Viele Künstler, Forschende und Wissenschaftler, wie z.B. Physiker, Astrophysiker, Chemiker, Dichter, Philosophen, Psychologen und Suchende aus vielen weiteren Berufsgruppen, aus aller Herren Länder und durch alle Zeiten, haben das bereits getan.
Zum Beispiel:
Pythagoras (um 570-510 v.Chr.),
Platon 428/427-348/347 v.Chr.),
Aristoteles (384-322 v.Chr.),
Athanasius Kircher (1602-1680),
Leonardo da Vinci (1452-1519),
Isaac Newton (1642-1726),
Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832)
...und viele andere - unter ganz verschiedenen Gesichtspunkten und mit ganz unterschiedlichen Herangehensweisen. Eine ist so spannend und interessant wie die andere, führt aber "vom geraden Weg" weg.
(Für den Fall, dass Sie Frauen in meiner Aufzählung vermissen – nun, ich beziehe mich auf das Buch Farbsysteme, Herausgeber Klaus Stromer, Dumont Verlag, 2002. Es werden 56 Farbsysteme beschrieben, die ausschließlich von Männern erarbeitet wurden.)
Hintergrund für die Beschäftigung mit Licht und Farben ist vielfach der Versuch, ein System in der Farbvielfalt der Natur zu erkennen, aus dem sich eindeutig eine bestimmte, allgemeingültige, endgültige und unveränderbare Ordnung als Farblehre ableiten lässt.
Bisher vergeblich, so dass vielfach davon ausgegangen wird, es sei unmöglich.
Doch es wurde lange Zeit auch für unmöglich gehalten, dass die Erde rund ist. Bekanntlich wurde das längst widerlegt. Die Welt ist voll von Dingen, die vor 20 oder 30 Jahren noch undenkbar waren, und jeden Tag kommen neue Entdeckungen hinzu, die uns staunen lassen. Das wird sich fortsetzen.
Auf den ersten Blick haben Farben und „Schöpfung“ wenig oder sogar gar nichts miteinander zu tun (es sei denn, man malt oder schreibt damit), doch das ist ein Irrtum…
Farben und Farbsysteme wurden und werden schon auf vielfältige Weise dargestellt:
Als Linien, Kreise, Kugeln, Gitter, geometrische Figuren und auf etliche andere Darstellungsweisen, und es stellt sich die Frage, was diesbezüglich
„der Weisheit letzter Schluss“ ist.
Weiter in Kürze.
Oben: Originalstrukturen und -farben im Licht, © Annette Andersen